Wer mich kennt, der weiss – seit JAHREN verteidige ich Olten. Und die Agglo dazu. Und sowieso. Aber jetzt ist Schluss. Warum die Hölle schönreden? Warum den Begriff „Euphemismus“ schänden? Die versprochenen PR-Gelder kamen nie bei mir an. Und jetzt reicht’s, endgültig, ich nehme diese Kloake nicht mehr in Schutz, Basta. Hier kommt sie, die Wahrheit, die Wahrheit über die eitrige Pestbeule des Mittellandes, wenn nicht des ganzen Landes. Wohlan, singt mit:
Olten, Olten,
der vielen Dinge, ach,
derwegen ich fast erbrach,
oh Olten, aufgrund derer ich,
dich hasse, ja ganz schrecklich,
der Dinge, die man sagt, ganz klar,
über dich, sind leider alle wahr,
der Dinge, die man hört, oh Weh,
über dich, ich täglich seh,
in deinen Strassen, deinen Hinterhöfen,
da häufen sich die Kataströphen,
und, wer denkt, Europas längster Strassenstrich,
sei dein grösstes Übel, irrt fürchterlich,
oh Olten, du bist schlicht widerlich,
grausig, eklig, abartig, schreckerlich,
Olten, mir fehlen echt die Worte,
du bist der Abort aller Orte,
wärst du nicht sponsored by SBB,
du würdest mich nie mehr seh‘!!
(echt cool, was?! Und es REIMT sich sogar!! Fast immer!!… ich kündige jetzt und warte einfach auf den Pulitzer-Preis…)
ok, ich hol mir noch ein Bier – Mr. Pulitz scheint sich zu verspäten…
2 Kommentare
mister o
3. April 2012 bei 20:19sorry, selten so was lächerliches gelesen…! oh olten, du tust mir leid wirst du ständig von neidern schlecht geschrieben…
aenni
4. April 2012 bei 12:58Oh Weh. Erstmals: Willkommen, werter Nachbar!
Folgendes: Wenn du hier, auf dieser Seite, irgendwas auch nur ansatzweise Ernst nimmst, hast du schon mal mein vollstes Mitgefühl auf sicher. Wenn du mir deine Adresse verrätst, schicke ich dir umgehend ein Care-Paket mit einer Kuscheldecke, Prinzessin Lillifee-Kleenex und einem Jahresvorrat Sarkasmus. Gerade letzteren scheinst du bitter nötig zu haben. Diese Seite ist frei von Logik, frei von Anspruch auf objektive Gültigkeit und ABSOLUT frei von jeglicher Ernsthaftigkeit.
Liebe Grüsse aus Olten,
Änni