Wer meine ausgesucht durchdachten und das Weltgeschehen nachhaltig beeinflussenden Tweets liest, der weiss: Das hier liegt ein paar Wochen zurück. Was mich allerdings in keinster Weise davon abhält, euch damit zu belästigen, schliesslich geht es um nichts weniger als…. als…. als… *scheppernde Pfannendeckel*: KIRSCHEN!!!
Alles begann mit einem verschlafenen Sonntag, an dem ich zufällig unsere Vermieterin, welche unter uns wohnt, antraf. Aus einem harmlosen Plausch wurde ein ganzes Wochen-Projekt. Denn: Direkt vor der Laube unserer Wohnung steht ein grosser Kirschbaum, dessen Äste sich diesen Sommer fast bogen unter der Last seiner Früchte. Natürlich sahen sie verführerisch aus, doch ich hätte mich nie erdreistet, zu fragen, ob ich welche haben darf; schliesslich gehört der Baum ja nicht zu unserer Wohnung. Doch nun meinte die ältere Dame von sich aus: „Wenn Sie möchten, dürfen Sie gerne von den Kirschen nehmen!“ So etwas lasse ich mir nicht zweimal sagen, und nachdem wir zu dritt eine tonnenschwere Leiter montiert hatten ging es los mit der Ernte.
Kirschen sind toll, besonders frisch vom Baum. Für alle, die das nicht wissen, sei aber gesagt: Kirschen haben einen entscheidenden Nachteil: Sie haben einen Kern in der Mitte. Derselbige ist zum Verzehr nur bedingt geeignet. Was bedeutet, dass man diesen Kern vor der weiteren Verarbeitung rausoperieren muss. Bei jeder ver***ten Kirsche. Bei etwa 10kg Kirschen ein Klacks!!
Sind die Dinger erstmals entsteint, sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt:
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