Allerlei eigene oder selbst nachgekochte Rezepte, „lecker“ gemäss DIN-A4-Zertifikat & gleichzeitig von annehmbarem Transzendenz-Grad gemäss der Genfer-Orakel-Konvention.
Weiter geht es mit der Reihe „Ännis Turbo-Gerichte“: Wie angekündigt sind diese Rezepte allesamt enorm schnell reproduzierbar. Das Rezept für den Gurkensalat, ein Klassiker im Hause Ä, wenn es mal wieder schnell gehen muss, ist komplett simpel, so simpel, dass ich zunächst wirklich nicht sicher war, ob ich sowas Profanes überhaupt ins Internet stellen soll. Aber die Erfahrung zeigt: Schnelle, in meinem Empfinden schmackhafte Gerichte, die für berufstätige Hardcore-Pendler wie mich innerhalb einer wirklich kurzen Frist gekocht werden können, sind nicht dermassen zahlreich, wie man sich das vielleicht vorstellt.
Dazu kommt: Auch wenn ich abends nur sehr wenig Zeit habe, um sowohl mir wie auch meinem Schicht-arbeitenden Freund etwas zu kochen, ich möchte mich dennoch einigermassen gesund ernähren. Nicht von Ungefähr schwankt mein Gewicht immer wieder mal massiv: Sobald ich anfange, mich von Fastfood oder halt einfach nur aus dem Kühlschrank zu ernähren, nehme ich sehr schnell zu. Ich esse so gerne und so viel, dass ich wirklich darauf achten muss, was ich so zu mir nehme.
Der angepriesene Gurkensalat also, der ist wirklich sagenhaft schnell gemacht und versorgt mich zumindest mit etwas Vitaminen. Et voilà, hier das Rezept.
Turbo-Gurkensalat
Zutaten
- 1 Salatgurke
- 2 EL Natureyoghurt
- 1 EL Balsamico bianco
- 1 EL Öl
- 1 TL Mayo
- 1 TL Senf
- Salz, Pfeffer, Paprika
Anleitung
Salatgurke schälen und schneiden.
Yoghurt, Essig, Öl, Mayo und Senf in einem Glas oder in einer hohen Tasse mit einem Kaffeelöffel zusammenrühren, möglichst schnell, dann bindet sich die Sauce gut und wird schön homogen.
Mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken und über die Gurken schütten.
Ä Guete!