Ich habe eigentlich nicht den Hang dazu, Sachen so richtig „durchzuziehen“ – dazu fehlt mir, wie an anderer Stelle beschrieben, schlicht die Disziplin (und immer noch befällt mich eine mysteriöse Übelkeit, wenn ich dieses Wort auch nur schon tippe). Jedenfalls, ich bin Motivations-mässig eher so der Typ „Stubenfliege“: „Oh, ein Krümel, wie aufregend, ich werde gleich mal… oh, ein Lichtstrahl, wie aufregend!!“ Das hat nicht nur Schlechtes: Ich bin leicht für irgendwas zu begeistern, und meine Begeisterung fällt dabei deutlich intensiver aus, als bei der disziplinierten Mehrheit. Dass ebendiese Begeisterung schon einen Tag später komplett verflogen sein kann, tja, das ist dann halt die Kehrseite der Medaille – oder so.
Phü, das war jetzt eine verflixt lange Einleitung ohne bisherigen Bezug zum eigentlichen Thema… Eigentlich wollte ich nur folgendes klarstellen: Normalerweise verflüchtigt sich mein Enthusiasmus für ein Thema etwa so schnell wie ein Furz in der Laterne. Im Bereich „Projekt Umwelt“ jedoch zeichnet sich eine Ausnahme ab. Ich glaube, es hängt damit zusammen, dass es was mit Ethik zu tun hat. Wenn man sich erst einmal mit Ökologie und Konsum auseinander gesetzt hat, ist es ethisch gesehen recht schwierig, das einfach so von einem Tag auf den anderen wieder auszublenden. Für mich, zumindest.
Ich möchte also weiterhin die Zerstörung des Planeten durch meine blosse Existenz so gering wie für mich möglich halten, was dazu führt, dass ich nach wie vor mein Konsumverhalten verändere. Ich konzentriere mich dabei vor allem auf Dinge, die ich täglich verwende, dazu gehört die Körperpflege, um die es im Folgenden gehen soll:
Shampoo & Dusch
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