Es ist Frühling, sogar im AKW-Land. Ich verschone euch mit kitschigen Fotos von der Laube, damit terrorisiere ich euch schliesslich bereits auf Twitter. Aber: Die Schnappschüsse vom gestrigen Spaziergang, die will ich unters Volk mischen. Schon nur, weil wir zu Beginn dachten, wir hätten uns die 500m von der Wohnung weg verirrt. Wo beim letzten Spaziergang noch dichter Wald war, war jetzt Endzeit-Stimmung. Aber seht selbst:
Rätttäätttäättäm. Weg der Wald.
Eigenwillige Abholz-Höhe.
Strand-Idylle.
Kahl ist das neue buschig.
Querschläger.
Fächer?
Stehen im Schilf.
„Diese ganzen grünen Blätter sind doch bloss so ein Mode-Hype.“
Plattgewalzt.
Das Leben macht faltig.
„… ar grüene Aare na. Ar Aare na. Ar grüene Aare. (etc.)“
Frühling, nicht Herbst!
Es grünt so grün…
… und es blüht.
Lauschig hier, wirklich.
… und erstaunlich menschenfrei.
Etwas weiter links steht übrigens der Kühlturm.
Hättet ihr nicht gedacht, dass es 500m neben dem AKW so ausschaut, gell?!
Noch etwas verkatert vom Winter, aber parat für die grosse Show.
Da wird mit ganz blümerant ums Herz.
… und bald übernimmt Grün die Macht wieder. (Unpolitisch, ey!)
Mit einem Zaubestab bewaffnet, latent sarkastisch, chronisch verpeilt und nur dezent grössenwahnsinnig.
2 Kommentare
Helvete
9. April 2014 bei 04:08“Diese ganzen grünen Blätter sind doch bloss so ein Mode-Hype.”
Das ist mein Lieblingsbild aus diesem Eintrag!
Und das mit den Falten!
Änni
9. April 2014 bei 11:40Hoi Helvete,
Danke, auch ich mag diese elitären, trotzig-kahlen Bäume, die einen Scheiss auf das ganze Frühlings-Gedöns geben.
Liebe Grüsse
Änni