Dieses Weekend stand im Zeichen des Babysittings, des Kochens und Backens. Die Fotos dazu à la Frau Liebe:
“ 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.“
Ich habe:
… beim Joggen den Sonnenuntergang geknipst…
… beim Hüten sachgerecht den Regenschutz des Kinderwagens montiert….
… der Mama des Patenmädchens ein Sträusschen gepflückt…
… dem Patenmädchen sachgerecht die Milch gewärmt (der Verabreichung danach den Titel „Slapstick mit Änni“ zu vergeben, wäre die Untertreibung des Jahrhunderts!)…
…Äpfel geschnitten…
… und zu Muffins für die Familie Gminggmangg verbacken…
… Tortillas gebacken, eine missratene Guacamole hergestellt und durch eine wohlschmeckende Tomaten-Salsa ersetzt, Rüebli geraffelt, Sourcream und Chilisauce bereitgestellt, Poulet mit Peperoni und Zwiebeln mariniert und gebraten und den Tisch schön gedeckt (nur damit der Aufwand eines leckeren Znachts mal klar ist, werter Herr Freund!!!)…
… und ihr so?
Mit einem Zaubestab bewaffnet, latent sarkastisch, chronisch verpeilt und nur dezent grössenwahnsinnig.
2 Kommentare
Julika
24. März 2013 bei 20:08Oh, Du hast auch mitgemacht, obwohl Frau Liebe anscheinend wieder schwänzt 🙂
Die Muffins hätte ich auch gerne gegessen, das Abendessen klingt superlecker, aber wie hast Du die Milch warm gemacht?? Mit dem Tauchsieder??? Naja, Hauptsache, es hat gemundet.
Liebste Grüße
Julika
aenni
24. März 2013 bei 21:26Hoi Julika,
„Tauchsieder“, das musste ich erstmal googeln… Ein mir gänzlich unbekanntes Haushaltsdingens! Nein, ich hab die abgepumpte Milch in ein Schüsselchen gestellt, mit dem Wasserkocher Wasser zum Sieden gebracht und in das Schüsselchen geleert und dann mit dem roten Thermometer den Zeitpunkt abgepasst, bis das Ganze gut 38 Grad erreicht hatte. Das alleib war kein Problem, bei der Verabreichung hingegen schwamm mein Patenmädchen förmlich in der Muttermilch… Sie akzeptiert kein Fläschchen, was bedeutet, dass man ihr die Milch mit einem kleinen Plastikbecher einflössen soll, wenn die Mama mal weg ist – ha! Theoretisch super, praktisch bringt das Baby allein mit seinem begeisterten Gestrampel wie auch mit seiner noch arg unkoordinierten Zunge das Becherchen derart ins Wackeln, dass sich der Inhalt grosszügig schwappend über das ganze Baby verteilt… 🙂 Wie auch immer, wieder was gelernt, und ich freue mich dennoch bereits auf den nächsten Hüte-Termin!
Gruss, Änni